Eine einzigartige Vielfalt an Gewürzen macht die orientalische Küche einzigartig. Kombiniert mit Getreidesorten wie Couscous, viel Gemüse und energiespendenden Hülsenfrüchten machen orientalische Gewürze Eintöpfe, Suppen, Reisgerichte und viele weitere Köstlichkeiten zum Erlebnis für alle Sinne. Welche Speisen aus 1001 Nacht für die orientalische Küche typisch sind und welche Gewürze du für die Zubereitung brauchst, verrät dir MEIN GENUSS in diesem Beitrag.
Der Name „Orient" leitet sich von der lateinischen Bezeichnung „Sol Oriens" ab, was so viel wie aufgehende Sonne bedeutet. In der Vergangenheit wurde die Region auch als Morgenland bezeichnet. Früher waren mit Orient alle asiatischen Staaten gemeint, heute bezeichnet man die Länder der afrikanischen Mittelmeerküste wie Tunesien und Marokko bis über den Iran und die Türkei als Orient.
Jedes dieser Länder hat natürlich seine typischen Speisen, doch einige Zutaten sind in vielen gleich. Dazu zählen Hülsenfrüchte, Getreide und Gemüse. Auch Lammfleisch und Geflügel werden für viele Hauptgerichte der orientalischen Küche verwendet. Charakteristisch sind außerdem süßsaure Aromen. Das typisch orientalische Aroma zauberst du dir mit den orientalischen Gewürzmischungen von MEIN GENUSS auf den Teller.
Der Name des Gewürzes Ras El Hanout bedeutet „Chef des Ladens". Der Name ist Programm. Wenn du zu Hause Köstlichkeiten aus der orientalischen Küche zubereiten möchtest, bestelle am besten gleich die fertige Mischung.
Ras El Hanout eignet sich perfekt für Lammgerichte, Speisen mit Cousous und Bulgur sowie vegetarische Klassiker. Seinen Ursprung hat das Gewürz in den Ländern Nordafrikas.
Hier hat fast jede Familie ihr eigenes Rezept für Ras El Hanout – bis zu 30 Zutaten sind in der Würzmischung enthalten. Für die süße Note sorgen unter anderem Zimt und Macisblüte. Chili und Ingwer im Gewürz verleihen den Speisen einen scharfen Abgang.
Ebenfalls aus Nordafrika stammt das rote Pulver Harissa: Da es aus Koriander Gewürz, Cumin, Knoblauch, Paprika und Chili besteht, ist es ziemlich scharf. In der Orientalischen Küche wird gerne eine Würzpaste daraus hergestellt: Dafür vermischt du einfach etwas Harissa Gewürz von MEIN GENUSS mit Olivenöl. Milder wird die einfache Sauce, wenn du etwas Joghurt dazugibst.
Viele Gerichte der orientalischen Küche schmecken so gut, weil sie in einer Tajine zubereitet werden. Darunter versteht man einen Lehmkochtopf, der ursprünglich aus Marokko stammt.
Die dicke Wand sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und schützt den Inhalt vor dem Anbrennen.
Im Deckel des Kochgeschirrs ist eine kleine Mulde eingelassen, die vor dem Kochen mit Wasser gefüllt wird. Dadurch gelangt immer wieder Dampf in den Innenraum, was schonendes Garen ganz ohne Fettzugabe ermöglicht.
Rezepte für Tajine-Gerichte gibt es unzählige. Generell kocht man in Marokko gerne mit Lammfleisch und Hühnchen. Dazu kommen Zwiebel, Auberginen, Möhren und vorgekochte Kichererbsen. Für eine interessante, süße Note sorgen Datteln. Auch eine Fisch-Tajine schmeckt ganz ausgezeichnet. Dafür brauchst du Filets von Zander oder Kabeljau, Zwiebeln, Tomaten, Karotten und Kräuter wie Petersilie und Koriander. Abgeschmeckt werden die Köstlichkeiten mit unseren aromatischen Orient Gewürzen.
Bei der cremigen Kichererbsenpaste Hummus handelt es sich möglicherweise um eine der ältesten Speisen der Menschheit. Experten vermuten, dass er bereits lange vor der Antike zu den Grundnahrungsmitteln zählte.
Da im arabischen Raum jedoch in der Vergangenheit kaum Rezepte der ursprünglichen, orientalischen Küche niedergeschrieben wurden, ist die genaue Herkunft unklar. Im arabischen und türkischen Raum ist Hummus fester Bestandteil der Vorspeisenplatte.
Seit einigen Jahren erfreut sich Hummus auch in Europa großer Beliebtheit. Wenn du die orientalische Paste selbst herstellen möchtest, weiche zunächst Kichererbsen über Nacht ein und koche sie am nächsten Tag weich. Schneller geht es, wenn du vorgekochte Hülsenfrüchte aus der Dose verwendest. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist Tahini, eine aus feingemahlenen Sesamkörnern herstellte Paste. Mit Knoblauch, Kreuzkümmel, Pfeffer, Salz und Olivenöl pürierst du die Hummus-Mischung und fügst einige Spritzer Zitronensaft hinzu. Klassisch serviert man Hummus in der orientalischen Küche zu Fladenbrot. Er eignet sich jedoch auch perfekt als Dip für Gemüse oder zu Grillgerichten. Besonders aromatisch wird Hummus unter Zugabe des Sumach Gewürzes, einem süß-säuerlichen türkischen Gewürz.
Während hierzulande die Kartoffel zu den beliebtesten Beilagen zählt, ist in der orientalischen Küche Couscous besonders beliebt. Dabei handelt es sich um einen zu kleinen Kügelchen zerriebenen Hartweizengrieß. Einer der großen Vorteile bei der Zubereitung von Couscous ist, dass du ihn nicht wie Reis oder anderes Getreide lange kochen musst. Es reicht, den vorgegarten Couscous mit kochendem Wasser zu übergießen und quellen zu lassen. Besonders lecker schmeckt er mit unserem Couscous-Gewürz.
Auf marokkanische Art bereitest du Couscous mit Hackfleisch und Gemüse zu. Dazu erhitzt du fein geschnittene Zwiebel in etwas Öl, fügst Hackfleisch dazu und mischt Paprika und Mais darunter. Auch Zucchini und Auberginen harmonieren perfekt. Dazu kommen Tomaten aus der Dose und zum Schluss der vorgegarte Couscous.
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