Ein Koch-Erlebnis der besonderen Art: Ayurvedisch kochen mit Miomente. Du liebst gutes, exotisches Essen und ernährst dich gerne bewusst? Aber deine Gewürz-Kenntnisse reichen gerade mal bis Pfeffer oder Paprikagewürz, und eigentlich kochst du auch immer nur dasselbe?
Unser ultimativer Tipp: Ein Koch-Kurs von Miomente. Die Plattform für Genussevents wurde 2010 von Jungunternehmerin Sabine Engel gegründet und bietet einfach alles an: Vom Krimi-Dinner über Barista-, Back- und Grillkurse, bis hin zu Bierproben oder kulinarischen Stadtführungen in ganz Deutschland ist alles dabei. Dabei arbeitet Miomente nur mit Kochschulen und Vertragspartnern vor Ort zusammen, die sie persönlich kennen und die qualitativ überzeugen, um besondere Events zu kreieren.
Davon wollten wir uns persönlich überzeugen – deshalb stellen wir euch heute einen Kochkurs vor, an dem wir vor kurzem in München teilgenommen haben:
mit Elisabeth Edele in ihrer Kochschule „Mehr vom Essen“. Elisabeth begrüßt uns ganz herzlich mit einer herrlich duftenden Tasse Chai Tee. Danach werden wir weiter „gefüttert“ – allerdings erst mal mit Wissen. Denn ayurvedisch zu kochen bedeutet, sich selbst gut zu kennen – zu wissen, was einem gut tut – und zumindest ein Basiswissen über Gewürze zu haben.
Zunächst erklärt uns Elisabeth die wichtigsten Grundlagen im Ayurveda: Die fünf Grundelemente Äther (Raum), Luft, Feuer, Wasser und Erde bilden die drei Grundprinzipien (Doshas), die in der Natur wirken, aber auch die Konstitution des Menschen bestimmen, sein Temperament und seine Ernährungsbedürfnisse. Die meisten Menschen sind übrigens eine Mischung aus zwei Doshas.
Neben diesem informativen Einstieg lässt uns Elisabeth immer wieder Gewürze erschnuppern, erfühlen und erschmecken – darunter auch so „Exoten“ wie Ajwan, Asafoetida oder Bockshornkleesamen. Und dann geht’s endlich los:
Insgesamt acht Rezepte sollen wir jetzt nachkochen. „Ob wir das wohl schaffen?“, wird sich bestimmt der ein oder andere gefragt haben.
Aber eingeteilt in drei Arbeitsgruppen und wunderbar unterstützt von Elisabeth, die an diesem Abend wie eine indische Göttin mit mindestens zehn Armen erscheint, kochen wir uns durch die bunten und aromatischen Gerichte.
Kleinere Pannen werden spielend ausgehebelt, und wir gewöhnen uns schnell an die neue und ungewohnte Herangehensweise, was das Würzen angeht:
Und schließlich ist es so weit: Wir haben es geschafft und eine herrliche Vielfalt an indischen Gerichten gezaubert – vom Linsendal bis zum indischen Käse Palak Paneer, selbstgemachten Fladen und Chutney. Den Abend beschließt perfekt ein süßes Kichererbsenkonfekt, bei dem (fast) ohne Reue genascht werden darf.
Wir alle haben neue Koch-Anregungen bekommen, tolle Rezepte, Denkanstöße, welche Lebensmittel uns gut tun und haben fest vor, in Zukunft unserem Essen und der Zubereitung von Essen mehr Achtsamkeit entgegenzubringen.
Und auf miomente.de haben wir schon wieder den nächsten Kurs entdeckt, der spannend klingt: „Cupcakes backen“ – das klingt nicht nur süß, sondern auch sehr kreativ! Wer ist dabei?