Der Klassiker aus Bayern selbst gemacht: Frisches Sauerkraut mit Wacholderbeeren als Beilage für deine bayerischen Speisen!
It's a match! Unsere Wacholderbeeren verleihen deinem selbstgemachten Sauerkraut typische Aromen.
Bevor du mit den Arbeiten beginnst, ein großes oder mehrere kleine Einmachgläser sterilisieren. Dann die äußeren Blätter vom Weißkohl entfernen. Anschließend den Kohl in feine Streifen schneiden. Je dünner die Streifen sind, desto feiner und leckerer ist das Endergebnis. Besonders einfach geht das mit einem Gemüsehobel.
Die Salzmenge sollte ungefähr 1 bis 1,5 Prozent des Kohlgewichts betragen. Für ein Kilogramm Kohl gibst du je nach Geschmack ca. 15 Gramm Steinsalz hinzu. Um die Fermentation zu fördern, kannst du noch einen Teelöffel Honig hinzufügen. In einer großen Schüssel wird alles gut vermischt.
Nun ist es wichtig, die Kohlmischung kräftig mit den Händen mindestens 5 Minuten zu kneten und zu stampfen. Empfindliche Hände schützt du mit Gummihandschuhen. Alternativ eignet sich auch ein runder Fleischklopfer aus Holz für diese Arbeit. Das sorgt dafür, dass aus dem Kohl Flüssigkeit austritt. Je mehr Wasser dabei entsteht, desto besser. Zum Schluss die Wacholderbeeren und nach deinem Geschmack die anderen Gewürze hinzufügen. Alles noch einmal gründlich vermengen.
Fülle nun den gestampften und gewürzten Kohl in die Gläser und gieße die Flüssigkeit darüber. Mit einem Stampfer oder der Faust drückst du den Weißkohl herunter. Danach sollte das Kraut komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein. Ist zu wenig Flüssigkeit vorhanden, füllst du das Glas einfach mit Wasser auf.
Mit einer Folie abdecken oder den passenden Deckel locker auflegen/ verschließen und bei Raumtemperatur ruhen lassen. Ist die Fermentation voll im Gange, „sprudelt“ das Kraut. Nach 5 Tagen probierst du das Sauerkraut, ob es bereits den gewünschten Geschmack erreicht hat. Dann die Gläser im Kühlschrank lagern.
Optional:
Das saure Kraut erhält durch die Zugabe von Wacholderbeeren eine ganz besondere Note. Es schmeckt nicht nur gut, es wartet außerdem mit jeder Menge Vitaminen (A, B1, B2), gesunder Milchsäure und Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium und Kalzium auf dich. Bereits eine normale Portion von etwa 200 Gramm deckt deinen halben Tagesbedarf an Vitamin C. Und das bei vernachlässigbaren 17 Kalorien pro 100 Gramm. Ist das Sauerkraut zu sauer, ist das kein unlösbares Problem. Ananas- oder Apfelsaft eignet sich hervorragend, um mit seinem Zucker die Säure zu mildern. Alternativ kannst du vorsichtig etwas Zucker hinzugeben. Ebenso sind fein geriebene Kartoffeln ein gutes Mittel. Sie werden beim Kochen dazugegeben.
Lass dich jetzt von der großen Auswahl in unserem Gewürze-Shop inspirieren!
It's a match! Unsere Wacholderbeeren verleihen deinem selbstgemachten Sauerkraut typische Aromen.
Sauerkraut ist die perfekte Beilage für viele Gerichte der bayerischen Küche: Traditionell wird Sauerkraut mit Gulasch, zur Bratwurst oder mit Schupfnudeln serviert.