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Teesorten für Schwangere
Tees für Schwangere

Welche Teesorten dir in der Schwangerschaft gut tun erfährst du hier!

Welche Tees in der Schwangerschaft?

Dass du während der Schwangerschaft auf Alkohol, rohe Lebensmittel und bestimmte Käsesorten verzichten solltest, ist bekannt. Wie aber sieht es mit Tee aus? Grundsätzlich ist Tee ebenso wie Wasser und ungesüßte Fruchtsäfte während der Schwangerschaft zu empfehlen. Immerhin hast du nun einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Aber kannst du alle Tees trinken oder gibt es Sorten, die dir oder dem Kind schaden könnten? Wir verraten dir, welche Teesorten dir in der Schwangerschaft gut tun und welche du meiden solltest. 

1. Pfefferminztee: der Alleskönner

Mit dem guten alten Pfefferminztee machst du in der Schwangerschaft keinen Fehler. 

Pfefferminztee kann der morgendlichen Übelkeit entgegenwirken. Die im Pfefferminztee enthaltenen ätherischen Öle wirken zudem krampflösend. Jedoch solltest du den Tee nicht als Durstlöscher trinken und auf maximal 2 Tassen am Tag beschränken.

Leidest du in der Schwangerschaft an Sodbrennen, ist Pfefferminztee weniger geeignet, da er die Beschwerden ggfs. verschlimmern könnte.

Pfefferminztee in der Schwangerschaft

2. Himbeerblättertee: Die Empfehlung der Hebammen

Fragst du deine Hebamme, welchen Tee du in der Schwangerschaft vermehrt trinken solltest, wird sie dir sicher Himbeerblättertee empfehlen. Jedoch gilt diese Empfehlung erst für die Spätschwangerschaft. Ab der 35. Schwangerschaftswoche sollte man ihn regelmäßig trinken.

Himbeerblättertee in der Schwangerschaft

Himbeerblättertee hat gleich drei positive Eigenschaften.

Er kann

  • das Gewebe und die Muskeln im Beckenbereich lockern
  • die Gebärmutter insgesamt kräftigen
  • die Muskulatur der Gebärmutter anregen

Diese Teesorte ist jedoch gleichzeitig für ihre wehenfördernde Wirkung bekannt und sollte daher erst ab der 35. Schwangerschaftswoche getrunken werden.

Maximal vier Tassen am Tag genügen; mehr solltest du nicht zu dir nehmen.

3. Früchtetees: fruchtig frisch

Im Vergleich zu zahlreichen Kräutertees sind Früchtetees während der Schwangerschaft absolut unbedenklich

Früchtetee wie z.B. Hagebuttentee enthält reichlich Vitamine und Mineralstoffe, die dir und deinem Nachwuchs gut tun. Jedoch solltest du zu qualitativ hochwertigen Früchtetees ohne Zustätze greifen. So kannst du sicher sein, dass der Tee ausschließlich natürliche und gesunde Zutaten enthält. Auch positiv: In Früchtetees ist kein Koffein enthalten, das deinem Kind schaden könnte. Auch Teein kommt in Früchtetee nicht vor. Früchtetee kannst du daher länger ziehen lassen als Grünen Tee oder Schwarzen Tee, denn er enthält keine schädlichen Bitterstoffe. Ungesüßt ist er ein gesunder Durstlöscher, den du während der Schwangerschaft bedenkenlos zu dir nehmen kannst.

4. Rooibostee: Ein natürlicher Stimmungsaufheller

Rooibostee enthält nicht nur wertvolle Mineralien, Antioxidantien und Eisen, es ist auch nachgewiesen, dass er die Stimmung heben kann. Somit ist er ideal bei Verstimmungen während der Schwangerschaft. Weiterhin enthält Rooibostee den Pflanzenstoff Rutin. Er kann die Gefäßwände stärken und so der Bildung von Krampfadern vorbeugen.

Traditionell trinkst du den Rooibostee mit Milch und Zucker, wobei du während der Schwangerschaft mit dem Süßen eher sparsam umgehen solltest. Ebenso wie Früchtetee enthält er weder Koffein noch Teein, so dass er während der Schwangerschaft empfehlenswerter ist als Schwarzer Tee oder Grüner Tee. Stattdessen ist Rooibostee reich an Vitamin C, Mineralien wie Kalzium, Eisen und Magnesium und enthält sogar Spurenelemente und Flavonoide. Den Tee, der verdauungsfördernd wirkt, kannst du auch bedenkenlos während der Stillzeit trinken.

Rooibostee in der Schwangerschaft

Welchen Tee sollte man in der Schwangerschaft meiden?

Teesorten, die während einer Schwangerschaft bedenklich sein könnten, sind:

  • Ingwertee
  • Schwarzer Tee
  • Grüner Tee
  • Tee mit Süßholzwurzel
  • Tee mit Kräutern wie Frauenmantel, Eisenkraut, Kreuzkümmel oder Schafgarbe


Schwarzer Tee enthält mehr Koffein als andere Teesorten und sollte daher in der Schwangerschaft nur in Maßen getrunken werden. Auch kann Schwarzer Tee eine Verstopfung begünstigen. Von Grünem Tee hingegen kannst du ruhig zwei Tassen am Tag trinken; mehr sollte es aber auch von dieser Teesorte nicht sein. Der Grund: Er enthält zwar weniger, aber trotzdem noch einen hohen Anteil an Koffein. Ab dem dritten Schwangerschaftsmonat verzichtest du am besten auch auf Ingwertee, denn ihm wird, ähnlich wie Himbeerblättertee, eine wehenfördernde Wirkung nachgesagt. Tees mit Süßholzwurzel wiederum sind dafür bekannt, dass sie sogar eine Frühgeburt auslösen können. Grund dafür ist der darin enthaltene Wirkstoff Glycyrrhizin. Er ist übrigens auch in Lakritze zu finden, so dass du diese Süßigkeit während der Schwangerschaft ebenfalls meiden solltest.

Gesunder Tee in der Schwangerschaft

Beherzigst du die oben genannten Tipps, tust du dir und deinem Baby etwas Gutes. Trinke also statt Kaffee lieber einen der vorgeschlagenen Tees. Wie bei allen anderen Nahrungsmitteln gilt auch hier: Setze auf Abwechslung und trinke nicht jeden Tag dieselbe Teesorte. "Alles in Maßen", wie es so schön heißt. Solltest du dir nicht sicher sein, dann bespreche es mit deinem Arzt oder deiner Hebamme.

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