Mit Zutaten, die bei dir in der Nähe wachsen und gerade frisch geerntet werden, schmecken Mahlzeiten doppelt so gut. Denn immerhin punktet Gemüse aus der Nachbarschaft mit einem hohen Nährstoffgehalt. Praktisch direkt vom Feld und ohne große Umwege gelangt es in die Supermärkte und von hier aus in deinen Kochtopf. MEIN GENUSS deckt auf, warum regionales und saisonales Kochen nicht nur gesund ist, sondern auch die Umwelt schont.
Der Klimaschutz ist heute dank der jungen Aktivistin aus Schweden, Greta Thunberg in aller Munde. Durch den Einkauf regionaler Lebensmittel trägst du dazu bei, die Umwelt auch für nachkommende Generationen intakt zu halten. Aus dem Ausland importierte Nahrungsmittel tragen nämlich signifikant zum Klimawandel bei. Ein kleiner Vergleich: Für ein Kilogramm Obst oder Gemüse, das mit dem Flugzeug in die heimischen Supermärkte gelangt, wird so viel CO2 ausgestoßen wie für den Transport von 90 Kilogramm heimischer Sorten. Dabei handelt es sich oft um Obst- und Gemüsesorten, die zwar in Mitteleuropa wachsen, jedoch nicht gerade in Saison sind. Würden nur jene Sorten importiert werden, die wegen der besonderen klimatischen Ansprüche nur fern von daheim gedeihen, könnten 22 Prozent aller Emissionen eingespart werden. Grund genug also, um der Umwelt zuliebe regional und saisonal einzukaufen.
Auch wenn importiertes Obst und Gemüse im Supermarkt knackig frisch aussieht, lass dich nicht täuschen. Durch den Transport gehen nämlich wertvolle Vitamine verloren. Besonders Vitamin C ist empfindlich und gerade dieser für das Immunsystem so wichtige Stoff reduziert sich an jedem Tag der Lagerung. Das wasserlösliche und hitzeempfindliche Vitamin wird bei Raumtemperatur zerstört – bei Salat sind es sogar 40 Prozent an nur einem Tag. Regionales Gemüse hingegen, strotzt vor Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Außerdem punktet erntefrisches Gemüse und Obst mit herrlichem Aroma und schmeckt besser. Der Grund dafür ist, dass es reif geerntet wird, während importierte Ware oft erst auf dem Transportweg nachreift. Übrigens: Der durchschnittliche Deutsche isst zu wenig Gemüse. Nur rund zwei Drittel der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Menge von 650 Gramm pro Tag landen auf den Tellern.
Da einige Salatsorten Frost ganz gut aushalten, zählen sie zu den ersten frischen Zutaten, die hierzulande geerntet werden. Rucola oder Vogerlsalat passt zu vielen Gerichten, zum Verfeinern bieten sich die Salatkräuter von MEIN GENUSS an. Im April bereichern knackige Radieschen den Speiseplan, im selben Monat wird Spargel geerntet. Egal, ob du die grüne oder die weiße Variante bevorzugst, Spargel ist vielseitig einsetzbar: als Suppe mit etwas Sahne abgeschmeckt, als Auflauf oder im Risotto – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Außerdem landen im Frühjahr die ersten Erdbeeren in den Supermarktregalen. Die rote Frucht punktet mit einem hohen Folsäure- und Vitamingehalt. Klein geschnitten und mit Naturjoghurt verrührt, sind sie eine leckere und gesunde Nachspeise.
Saftige Tomaten, Gurken, Paprika: Im Sommer holst du dir die besten Zutaten für einen griechischen Bauernsalat nach Hause. Für die Grillparty bieten sich Zucchini an: Du schneidest das grüne Gemüse in Scheiben, bestreichst es mit einer Mischung aus Olivenöl und italienischen Kräutern und legst sie gemeinsam mit Fleisch oder Fisch auf den heißen Rost. Im Sommer gibt es außerdem viele Salatsorten, Zwiebeln und auch die Ernte von Wurzelgemüse setzt ein. Ab Juli gibt es die ersten Frühäpfel wie Summerred oder Early Golden in den Supermärkten. Auch die ersten Birnen werden im Sommer reif. Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren liefern ebenfalls viele Vitamine. Zu den beliebten Sommerfrüchten zählen auch Aprikosen, die du frisch genießt oder zu Konfitüre verarbeitest.
Wenn sich die Blätter im September langsam verfärben, ist die Zeit für die Weintraubenernte gekommen. Du kannst dich zwischen roten und weißen Sorten entscheiden, die frisch geerntet besonders gut schmecken. Gemüsefans freuen sich auf die Kürbisernte, die je nach Sorte bereits im Spätsommer einsetzt. Besonders praktisch ist die Sorte Hokkaido, weil du sie vor der Zubereitung nicht schälen musst. Schneie das knallorangene Gemüse in Scheiben, gib Kräuter der Provence von MEIN GENUSS darüber und gare es im Ofen. Ebenfalls im Herbst wird die Pastinake reif. Sie schmeckt leicht süß und bietet sich als Alternative zu Möhren und Kartoffeln an. Als Beilage bietet sich zum Beispiel ein Püree aus dem weißen, länglichen Gemüse an.
Den Geschmack vieler regionaler und saisonaler Gemüsesorten unterstreichen die Gewürze und Kräuter von MEIN GENUSS perfekt. Um die Umwelt noch mehr zu entlasten haben wir in unserem Shop auch eine MEIN GENUSS Baumwolltasche, für deinen Einkauf ohne Platiktüte!