Es gibt kaum was Leckereres als frische Brezeln. Mit ein wenig Übung kannst du Brezeln ganz leicht selber machen.
Als Brezelsalz eignet sich unser grobkörniges Steinsalz mit seinem kräftigen Salzgeschmack.
Verrühre Mehl, Hefe, Wasser, Milch, Salz und Zucker in einer Schüssel.
Knete die Masse gut durch, bis sie sich von der Schüssel löst.
Schneide die Butter in kleine Würfel und knete sie unter die Masse.
Lass die Masse an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen.
Teile die Masse in 10 gleich große Stücke und forme sie zu Brezeln.
Bring das Wasser zum Kochen und löse das Speisenatron darin auf.
Tauche die Brezeln nacheinander kurz in die Lauge und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Bestreue sie mit dem groben Steinsalz und backe sie bei 200°C für ca. 20-25 Minuten.
Zutaten für 10 Brezeln
Zutaten für die Brezenlauge
Für die Herstellung der Lauge bringt man 1 Liter Wasser zum Kochen, nimmt es von der Herdplatte und löst 100g Natron, z.B. Kaisernatron darin auf. Hier ist Vorsicht geboten, da die Lauge schäumt. Nun rührt man um, bis sich das Natron vollständig aufgelöst hat. Wenn die Lauge nicht mehr kocht, taucht man die Brezeln für ca. 30 Sekunden in die Lauge und holt sie mit einer Schöpfkelle oder Einweghandschuhen wieder heraus.
Speisenatron für die Lauge, z.B. Kaiser Natron kann in der Apotheke, im Supermarkt oder im Drogeriemarkt gekauft werden.
Der Brezelteig wird zu einer Rolle geformt und in 10 gleich große Stücke geschnitten. Aus jedem der Teigstücke formt man eine ca. 30cm lange Stange, die in der Mitte dicker und zu den Enden hin dünner ist. Diese Stange legt man wie ein „U“ auf die Arbeitsfläche und formt daraus eine Brezel. Dafür schlägt man je ein Drittel der Enden der Rolle zweimal übereinander und drückt sie rechts und links von der dicken unteren Mitte leicht fest.
Als Brezelsalz eignet sich hervorragend unser grobkörniges Steinsalz mit seinem kräftigen Salzgeschmack.
Man kann eine Brezel auch ohne Hefe machen. Allerdings ist es ohne Hefe schwieriger, eine Brezel herzustellen, die die typische Form und Konsistenz aufweist. Dazu muss man die Teiglinge sehr dünn ausrollen und sie gut durchbacken.