Der Gedanke, dass Kochen und Backen mit Tee zur feinen Küche gehört, hat sich nicht überall durchgesetzt. Sicher schätzen viele Besucher der Chinarestaurants ihren Jasmintee zu dem exotischen Essen. Dennoch ist dies lediglich ein Beispiel für die Möglichkeiten, die sich für Tee auf kulinarischem Gebiet ergeben. Wir können uns durchaus vorstellen, dass zu unserem westlichen Essen auch Tee getrunken wird, und dass zu den einzelnen Gängen eines Menüs verschiedene Teesorten serviert werden, etwa wie es mit Weinen üblich ist. So passt ein grüner Tee oder einen Rauchtee gut zu Fisch und ein Darjeeling, Earl Grey oder Oolong harmoniert wunderbar mit gebratenem feinem Geflügel. Zu Desserts bieten sich Tees aus dem MEIN GENUSS Angebot an duftigen Ganzblatt-Tees ganz besonders gut an.
Tee eignet sich in der Küche für sehr interessante Geschmacksverbindungen. Diese sind meist dezent, da das besondere und subtile Aroma eines guten Tees schnell von den Aromen dominanter Zutaten überdeckt wird. Dennoch gibt es einige Rezepte, die es sich unbedingt auszuprobieren lohnt!
Es gibt zahlreiche Matcha-Varianten; für das folgende Rezept empfiehlt MEIN GENUSS Matja Uji. Er sorgt für eine außergewöhnliche, jadegrüne Farbe. Diese Soße ist köstlich zu Forellenfilets oder pochiertem Lachs.
Zutaten für 4 Portionen:
5 g Matcha-Pulver, ¼ l Fischfond, einige Tropfen Zitronensaft, 75 g Crème Double, Salz, Pfeffer
Den Fischfond mit Crème Double, Zitronensaft und Matcha-Pulver über milder Hitze zu einer schaumigen Soße aufschlagen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Diese Soße passt perfekt zu Geflügel, insbesondere zu gebratener Entenbrust.
Zutaten:
20 g Earl Grey, ¼ l Geflügelfond, 1 EL Crème Double, 2 TL Zucker, etwas Zitronensaft, Salz, Pfeffer
Geflügelfond zum Kochen bringen und Earl Grey Tee einstreuen. 3 Minuten ziehen lassen und abgießen. Zucker einrühren und die Flüssigkeit etwas einkochen lassen. Dann Crème Double und Zitronensaft hinzufügen. Auf kleiner Flamme erneut etwas einkochen lassen, die Soße dabei mit einem Schneebesen schaumig schlagen. Pfeffern und salzen.
Das Gebäck für Verwöhnte. Gut zum Nachmittagstee oder einfach zwischendurch.
Zutaten für zwei Bleche:
300 g Mehl, 1 Ei, 100 g Zucker, 180 g Butter, 1 Pck. Vanillezucker, 5 TL Earl Grey Tee, 1 Ei, Salz
Mehl, Tee, Butter, Zucker, Vanillezucker, Ei und Salz mischen und zu einem Teig kneten. Teigkugel ausrollen, Platte formen und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Dann den Teig ausrollen, Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. 10 bis 12 Minuten bei 180 °C backen.
Ob zum Frühstück oder nachmittags: Teegelee wird wie Fruchtgelee zu Muffins, Toast oder Scones gereicht. Verwendet wird ein parfümierter Schwarztee, am besten ein Earl Grey. Auch Tarry Souchong eignet sich, wenn du den rauchigen Geschmack magst.
Zutaten:
1 l starker Schwarztee, 750 g Zucker, 50 g Apfelpektin, Saft von 1 ½ Zitronen
Den Tee zum Kochen bringen. Zucker, Pektinpulver und Zitronensaft einrühren und anschließend weitere 4 Minuten kochen lassen. Dann in Gläser abfüllen, Gläser verschließen und abkühlen lassen. Je nach Belieben können der Tee-Gelee Beeren für einen noch fruchtigeren Geschmack hinzugefügt werden.
Für dieses Dessert kannst du einen Broken Tea aus Ceylon oder Assam verwenden, doch der brillanten grünen Farbe wegen ist Matcha Uji die beste Wahl.
Zutaten für 6 Portionen:
12 g Matcha Uji, 6 Eigelb, ¼ l Milch, 70 g Zucker, 3 ½ Blatt Gelatine, 25 cl Schlagsahne
Zuerst bereitest du eine englische Creme: dazu Eigelb und Zucker schaumig rühren. Milch erhitzen und Eigelb-Zucker-Schaum dazugeben. Mit einem Holzlöffel und unter leichter Hitze so lange rühren, bis die Creme bindet, dann vom Feuer nehmen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken. Den Matcha zusammen mit der Gelatine einrühren. Masse auskühlen lassen, Sahne schlagen und unterheben. In die Portionsschälchen einfüllen und einen Tag in den Kühlschrank stellen.
Eiskalt als Dessert und als Partyüberraschung immer willkommen.
Zutaten für 8 Personen:
100 g Ceylon Orange Pekoe, 2 EL Milchpulver, 200 g Zucker, 5 cl weißer Rum
Die Teeblätter aufkochen, 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Im heißen Tee 150 g Zucker auflösen. Auskühlen lassen und in eine flache Schale füllen. Zugedeckt im Tiefkühler gefrieren lassen. Bilden sich Eiskristalle an der Oberfläche, den halb gefrorenen Tee in den Mixer füllen und die Trockenmilch zugeben. Gründlich mixen. Erneut für 10 Minuten in das Gefrierfach stellen. Danach wieder in den Mixer geben und das Verfahren einige Male wiederholen, bis eine cremige Masse entstanden ist. Rum und Restzucker einarbeiten und noch ein letztes Mal in das Gefrierfach stellen. In Portionsschälchen servieren.
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